Zu
meiner Person:
Seit
1985 bin ich SPD-Mitglied - das liegt in der Familie, denn mein Mann
war schon jahrelang vor mir in dem Griesheimer SPD-Ortsverein aktiv.
Meine politische Arbeit begann als meine Kinder noch sehr klein
waren.
Mittlerweile
habe ich einen einundzwanzigjährigen Sohn, der in den
Niederlanden studiert und einen achtzehnjährigen Sohn,
der noch zur Schule geht; bin seit dreiundzwanzig Jahren verheiratet
und fühle
mich 47 Jahre jung.
Als Rechtsanwalts- und Notariatsgehilfin bin ich als Teilzeitkraft in einer Rechtanwaltskanzlei angestellt.
Zusammen
mit der bekannten Stadtteilkämpferin Odina Bott wurde ich 1989
in den Ortsbeirat Westend/Bockenheim/Kuhwald gewählt.
Noch heute
ist der Ortsbeirat meine politische Erdung, hier kümmere ich
mich seit siebzehn Jahren um die Belange der Menschen im Westend.
Meine
politischen Schwerpunkte sind die Verkehrs- und die
Bebauungs-Politik. Die Problematik ist sehr vielfältig: ob es um
die Verkehrsberuhigung
geht und hier einen Mittelweg zu finden. Ob
die Anbindung des Westends an den öffentlichen Nahverkehr Nutzer
freundlich erfolgt oder aus
Kostengründen und angeblicher
Nahverkehrsdichte erst gar nicht eingeführt wird. Ob
Haltestellen ausreichend sind oder weitere eingerichtet
werden
müssen. Ob noch mehr Bürohäuser oder mehr Wohnungen
gebaut werden sollen. Ob im
Stadtteil genügend
Spielflächen vorhanden sind oder lieber
das Areal aus wirtschaftlicher Sicht bebaut werden kann. Das sind
Probleme, die ich versucht habe im Sinne
der jungen, alten,
berufstätigen und nicht berufstätigen Bürger zu
klären
und langfristig sozial verträglich zu lösen.
Auch
das Zusammenleben von Jung und Alt sowie das Leben älterer
Mitbürger in unserer Stadt ist ein wichtiger Bestandteil der
Politik für Frankfurt,
wofür ich mich einsetzen möchte
und sich in der vorstehenden Aufstellung widerspiegelt..
Durch
die vielen massiven Eingriffe in die bestehende Stadtteilbebauung
habe ich mich im Ortsbeirat verstärkt mit dem Strukturwandel und
den
Bebauungen und den damit einhergehenden Aushöhlungen der
Erhaltungssatzungen beschäftigt und habe dadurch auf diesem
Gebiet ebenfalls
genügend Erfahrungen gesammelt, die ich ins
Stadtparlament einbringen möchte.
Neben
der politischen Arbeit helfe ich ehrenamtlich in meiner
Kirchengemeinde
St. Katharinen in der Obdachlosenarbeit., und
war über fünf
Jahre Vorsitzende des Schulelternbeirats der
Elisabethenschule und Mitinitiatorin des
Frankfurter-Gymnasien-Zusammenschlusses,
einer Initiative des
Gymnasialausschusses des Stadtelternbeirates, die mehr Transparenz in
die Verteilung von Personal an die Schulen brachte.
Dadurch war es
der Landesregierung und dem staatlichen Schulamt seit 2002/2003 nicht
mehr möglich gewesen, die Gymnasien gegeneinander auszuspielen.
Nachdem
Barbara Heymann, Stadtverordnete aus dem Westend, wegen Wegzug leider
nicht mehr für das Stadtparlament kandidieren kann, haben mir
die
Mitglieder des Ortsvereins Westend am 22.9.2005 in einer geheimen
Wahl der Westend-Kandidaten für das Stadtparlament die meisten
Stimmen gegeben.
Ich
würde mich sehr freuen, wenn ich Ihre Unterstützung
bekommen würde